Woche 1 (17.02 – 21.02)

Mein erster Arbeitstag bei Peter Hahn in Winterbach stand an. Ich wurde sehr nett und freundlich von der ganzen Abteilung begrüßt, hier ist jeder per DU. Nachdem mir mein Arbeitsplatz für die nächsten Monate gezeigt wurde sollte ich eine kleine Nachricht verfassen, an alle Mitarbeiter in meiner Abteilung um mich selbst ein bisschen Vorzustellen. Danach bekam ich für die ersten paar Tage Informationstexte, welche ich mir im Intranet durchlesen sollte. Diese gaben mir schon mal vorab einen kleinen Einblick in meine spätere Tätigkeit. Das viele Lesen war recht anstrengend, jedoch zu Beginn erstmal sinnvoll. Ich bekam einen groben Einblick in den Marketingplan sowie den Redaktionsplan, in welchem alle Postings für Facebook, Instagram und deren Blog/Magazin geplant werden. Kleine Aufgaben zu Beginn waren dann für mich selber Briefings für Facebook und Instagram zu schreiben.

Hier ein kleiner Auszug aus der Erstellung von Postings für Instagram. Hier wird textlich kurz und knapp geschrieben, und die jeweilige Artikelnummer verlinkt.

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Artikel	Jacke: 858186 Pullover: 851736 Hose: 622910 Gürtel: 342629	Bluse: 731885 Pullover: 871046 Rock: 985440	Bluse: 731885 Pullover: 871046 Rock: 985440
Text	Streetstyle meets Boho – Sportlich schick unterwegs mit einem luftigen Mantel im romantischen Ajourstrick.	Luftige Leinen und Hautschmeichelnder Kaschmir läuten den Auftakt in die Übergangszeit ein. Bist du bereit dafür?	Business meets Folklore – Mit dieser Kombination bist du auch bei der Arbeit ein echter Hingucker.

Außerdem durfte ich mitentscheiden welche Postings später für eine Werbeanzeige geschaltet werden können, da achteten wir auf die bisherige Aufmerksamkeit in den Social-Media-Kanälen. Dazu bekam ich von einer anderen Praktikantin eine kleine Einführung. Für meine erledigten Aufgaben bekam ich dann auch zügig Feedback, welches sehr freundlich und trotzdem konstruktiv gestaltet war. Gegen Ende meiner ersten Woche gingen mir schnell die Aufgaben aus. Was auch verständlich ist, wenn man neu wo ist und nur langsam eingelernt werden kann, da die anderen sich nicht die ganze Zeit um einen kümmern können. So war die erste Woche für mich noch etwas schleppend. Durch die anderen Praktikantinnen wurde ich aber sehr gut aufgenommen, welche mich sofort einluden sie in den Pausen zu begleiten. Das gab mir ein gutes Gefühl, mit Leuten zu reden welche vor ein paar Monaten in der gleichen Position hier waren. Sie zeigten mir auch alles andere Wichtige, wie z.B. wo man sein Stundenkontingent findet 🙂

Sehr spannend für mich als „Neuling“ war für mich eine Hospitation in der Werbung. So konnte ich auch schon zu Beginn einen recht guten Einblick in eine andere Abteilung erhalten, was mir auch wichtig bei diesem Praktikum war. Dort konnte ich viele Bezüge zum IT4 Medienprojekt im dritten Semester erkennen, wo wir uns auch sehr viel mit Farben und Typographie beschäftigt haben. Ein anderer Positiver Aspekt für mich war es, dass ich bei fast allen Meetings zu Beginn einfach mal mitgenommen wurde, auch wenn es speziell für meine spätere Tätigkeit nicht extrem relevant war. So bekam ich einen groben Einblick in meine ganze Abteilung.

Im Großen und Ganzen denke ich das die nächsten Praktikumswochen noch sehr interessant werden, da ich mir sicher bin, dass ich einiges lernen werde in diesem Bereich was mir davor noch nicht bekannt war. Jedoch habe ich auch Respekt vor meinen Aufgaben und hoffe ich kann erlerntes sowohl vom Studium oder aus dem Alltag auch anwenden, und somit die Aufgaben Korrekt und gewissenhaft erledigen.